Die mittelalterliche Stadtbefestigung von Mainz

Von der spätrömischen zur mittelalterlichen Stadtmauer

Der Alexanderturm am Kästrich steht auf römischen Fundamenten

Die mittelalterliche Stadtmauer folgte weitgehend dem Verlauf der spätrömischen Mauern. [1] Der Verlauf der Umwehrung sollte bis in die Neuzeit hinein das gesamte Stadtgebiet von Mainz umfassen. In der Merowingerzeit (etwa 486-751) waren weite Teile innerhalb des Mauerrings noch unbebaut. Der Kästrich und die Bleichenwiesen sollten es bis zum Beginn der Neuzeit auch noch bleiben.
In welchen Zustand sich die ehemalig römischen Mauernzüge zu Beginn des Frühmittelalters befanden ist heute nicht ganz klar. Auf der einen Seite wird in der Forschung behauptet, dass die römische Stadtmauer größtenteils zerstört war, auf der anderen Seite wird eine weitgehend intakte röm. Stadtmauer angenommen. [2] Zumindest die Fundamente der spätrömischen Mauer scheinen noch vorhanden gewesen zu sein, da der Alexanderturm am heutigen Kästrich auf solchen steht.
Sicher ist hingegen, dass um 881/82 Erzbischof Liutbert (863-889) die Stadtmauer wieder instand setzte. Außerdem ließ er einen Graben vor der Mauer anlegen. Grund dafür ist das Vordringen der Normannen per Schiff bis in die Rheinlande. Unter anderem wurden Köln und Trier geplündert. Erzbischof Luitbert nahm bei der Abwehr der Normannen sogar persönlich an einigen Feldzügen teil. [3]
Unter Erzbischof Hatto I. (891-913) wird das Mainzer Stadtgebiet zum Rheinufer hin erweitert. Dazu wurde nach archäologischem Befund die römische Stadtmauer gegen Ende des 9. Jahrhunderts abgebrochen und etwa 30-50m weiter östlich neu errichtet. [4] Die neue Stadtmauer am Rheinufer umschloss nun auch das "Friesenviertel", in dem wohl viele Fernhändler wohnten. Diese Verlegung der rheinseitigen Stadtmauer wird auch durch einen Hinweis in den schriftlichen Quellen bestätigt: ein Mönch berichtet über Erzbischof Hatto I., dass dieser "Mainz von seinem alten Platz fortgerückt und näher am Rhein aufgebaut" habe. [5]
Um 953 bot diese karolingische Stadtmauer anscheinend genügend Schutz. Die aufständischen Herzöge Konrad der Rote und Liudolf brachten sich vor dem anrückenden König Otto I. hierher in Sicherheit. Otto I. belagerte die Stadt zwei Monate vergeblich und musste dann unverrichteter Dinge wieder abziehen. [6] Von der karolingischen Stadtmauer sind nur einige Tore bekannt: die Porta St. Quintini (das spätere Peterstor), die Porta Hrahhada (=Reede) und das ehemalige römische Brückentor. [7]
Anscheinend wurde diese Stadtmauer in Ordnung gehalten und mitunter auch ausgebaut. Jedenfalls schreibt Otto von Freising in seinen "Gesta Friderici" um die Mitte des 12. Jahrhunderts: Mainz sei "mit einer starken Mauer und nicht wenigen Türmen umgeben" gewesen.

Die Schleifung der Stadtmauer 1163

Überreste der Stadtmauer an der heutigen hinteren Bleiche

Ein schweren Schlag mussten die Mainzer 1163 hinnehmen, als Kaiser Friedrich I. "Barbarossa" Mainz all seine Freiheiten, Rechte und Privilegien abnahm und dazu noch die Stadtmauer "schleifen" ließ, so dass Mainz "den Wölfen und Hunden, Dieben und Räubern offenstand". [8]
Wie konnte es dazu kommen? Grund für die Strafe des Kaisers war die Ermordung des Mainzer Erzbischofs Arnold von Selenhofen (1153-1160) im Jahr 1160 durch die Mainzer Bevölkerung. Zwischen dem Erzbischof und den Mainzern schwelte nämlich bereits seit 1158 ein Konflikt, als er für den Italienfeldzug Kaiser Friedrichs I. neue Steuern erheben wollte. Die Mainzer verweigerten ihm dies und in der Folgezeit kam es während der Abwesenheit des Erzbischofs immer wieder zu Unruhen. Beim Kaiser schließlich erreichte Arnold von Selenhofen die Bestätigung seiner Rechte.
Als er sich im Juni 1160 schließlich zur Unterwerfung der Stadt im Benediktinerkloster auf dem Jakobsberg einquartierte, eskalierte die Lage. Am 24. Juni 1160 griffen die Mainzer ihn dort an, ermordeten ihn und brannten das Kloster nieder. Da Bischofsmord seit jeher als ein besonders schweres Vergehen galt, wurden die Mainzer von den deutschen Bischöfen exkommuniziert und 1163 hielt Kaiser Friedrich I. sein Strafgericht mit den schon erwähnten Folgen. [9]
In welchem Umfang die Mainzer Stadtmauer 1163 geschleift, d.h. zerstört wurde, ist unklar. Der am Rheinufer gelegene Teil der Stadtmauer wurde wohl wirklich größtenteils abgebrochen. [10] Was mit den landseitigen Mauernzügen passierte, liegt dagegen weitgehend im Dunkeln. Denkbar wäre, dass nur vereinzelt Breschen in die Mauer geschlagen wurden, aber auch eine Zerstörung des gesamten Mauerrings ist zumindest möglich.

Die Mainzer Mauerbauordnung

Die Außenseite der Stadtmauer an der hinteren Bleiche auf einer Zeichnung von 1880

Eine Mauerbauordnung gab es im Mittelalter in vielen Städten des Heiligen Römischen Reiches. In ihr wurden den der Stadt umliegenden Orten Abschnitte der Stadtmauer zugeteilt, die sie instand zu halten hatten. Die Länge der Mauerabschnitte, für dessen Zustand die jeweiligen Ortschaften Sorge tragen mussten, wurde dabei über die Anzahl der Zinnen angegeben. Als Gegenleistung für die Instandhaltung eines Mauerabschnitts mussten die Bewohner des Ortes für Waren, die sie auf dem Mainzer Markt verkauften, keinen Zoll zahlen. Außerdem - und viel wichtiger - durften sie sich bei Kriegsgefahr mit ihrem Besitz hinter die starken Mauern der Stadt flüchten.
Die Mainzer Mauerbauordnung entstand wohl im 10. oder 11. Jahrhundert. [11] Überliefert ist sie leider nur in einer lückenhaften Abschrift aus dem 15. Jahrhundert. In ihr sind 34 Ortschaften verzeichnet, mit der zu erhaltenen Anzahl an Zinnen: z. B. Nackenheim 10, Bodenheim 6 und Gonsenheim 3 Zinnen. [12] Da eine Zinne etwa 3 m ausmachte, entsprechen die in der Maubauordnung angegebenen 352 Zinnen einer Mauerlänge von etwa 1050 m - in etwa ein Viertel der 4,5 km langen Mainzer Stadtmauer. [13] Wie hier schon deutlich wird, musste die Stadtmauer auch von der Stadt Mainz selbst gepflegt werden. Zur Finanzierung der Instandhaltungs- und Baumaßnahmen wurde neben direkten Steuern ein "Ungeld" erhoben, dass bei Ein- und Ausfuhr von Nahrungs-, Genuss- und Verbrauchsmitteln entrichtet werden musste. Überwacht wurde der Mauerbau im Hochmittelalter durch die Stadtverwaltung und die Bürger, wenngleich der Erzbischof immer noch "Herr der Mauern und Tore war". [14]
Auskunft über die Mauerbauordnung geben auch Inschriften auf Überresten der Zinnen der Mainzer Stadtmauer. Die Inschriften sind um 1200 zu datieren und geben jeweils einen Ortsnamen und eine Zahl - wohl die der zu pflegenden Zinnen - an. [15]

Wiederaufbau und Erweiterung der Stadtmauern im 13. Jahrhundert

Der Holzturm

Erst um 1200, zu Beginn des Thronstreits zwischen Otto IV. und Philipp von Schwaben, wird an der Stadtmauer wieder ein wenig gebaut - davon berichten die Disibodenberger Annalen. [16] Im größeren Umfang setzen die Bautätigkeiten an der Stadtmauer erst ab der Mitte des 13. Jahrhundert ein. So wird die Mauer an der Gartenfeldfront und auf dem Kästrich von 5m auf 8m erhöht und die Schießscharten von 1,4m auf 0,6m verkleinert. Um 1240 wird der Eisenturm errichtet. Der Torbogen mit den zwei Löwen ist ein gutes Beispiel dafür, dass Stadttore und -mauern nicht nur wehrhafte, sondern auch repräsentative Funktionen für die seit 1244 freie Stadt Mainz erfüllten. Zwischen 1250 und 1300 werden auch die meisten anderen Stadttore errichtet.
In die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts fällt auch die Einbeziehung des Vorortes Selenhofen (heute südliche Altstadt) in den Mauerring. Mit der Ummauerung Selenhofens wurde auch der Neuturm errichtet, der heute besser unter dem Namen Holzturm (wegen des dort befindlichen Holzmarktes) bekannt ist. Er ersetzte die romanische Wingertspforte. Der Mauerzug Hattos I. am Rheinufer wird nochmals ein Stück zum Rhein hin versetzt. Dabei wird das Spital zum Hl. Geist in den Mauerring integriert.

Die Stadtmauer als Rechtsgrenze

Die Stadtmauer diente im Mittelalter aber nicht nur zu Verteidigungszwecken. Sie fungierte oft auch als rechtliche Grenze zwischen der Stadt und Land, sowie als Unterscheidung zwischen Mainzer Bürgern und Bewohnern des Umlandes. So auch im ersten Freiheitsprivileg, dass Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken den Mainzern 1119/22 verlieh: "[...] habe ich allen, die innerhalb der Mauern der gedachten Stadt wohnen und dort bleiben wollen, dieses Recht verliehen: Daß sie außerhalb der Mauern den Geboten und der Besteuerung keines Vogtes ausgesetzt, sondern innerhalb (derselben) ihres angeborenen Rechts sein sollen [...]" [17] Diese Zeilen sind heute noch in Latein an den großen Bronzetüren des Mainzer Doms zu lesen.
Im Spätmittelalter verlor die Stadtmauer dann zum Teil ihre rechtliche Funktion als "Stadtgrenze". Diese wurde seit etwa 1432 von der Landwehr übernommen. Sie war die Markungsgrenze, die den "Burgbann" der Stadt gegen die umliegende Landschaft abhob. Die Mainzer Landwehr zog sich in einem Abstand von ca. 2 km um Mainz. Eine weitere Aufgabe der Landwehr lag darin, den auf die Stadt aus dem Land zukommenden Verkehr auf ganz bestimmte Wege zu zwingen und auf bestimmte Tore zuzuleiten. Die Landwehr bestand aus einem Graben hinter dem ein kleiner Wall aufgeworfen wurde, der mit Gebück bepflanzt wurde. Eine richtige Verteidigungslinie war die Landwehr aber nicht! Ihre Ausdehnung war einfach zu groß, um entsprechend bewacht und verteidigt werden zu können. [18]

Die Stadtbefestigung im Spätmittelalter

Die Martinsburg auf einer Zeichunng von Wenzel Hollar um 1630.

Die Mainzer Stadtmauer wurde auch weiterhin den militärischen Neuerungen angepasst und war daher im 14. und 15. Jahrhundert durchaus noch militärisch auf der Höhe der Zeit. Im späten 14. Jahrhundert wurde auch die äußere Mauer und der äußere Graben zwischen Neidhartsturm am Windmühlenberg bis zur Münsterpforte angelegt. In diese Zeit fällt wahrscheinlich auch die Errichtung des äußeren Turms der Gaupforte. [19]
Trotzdem konnten während der Mainzer Stiftsfehde im Morgengrauen des 28. Oktober 1462 die Truppen Adolfs II. von Nassau am Kästrich und an der Gaupforte in die Stadt eindringen. Nach stundenlangem Gefecht mussten sich die Bürger geschlagen geben und Mainz verlor seine Stadtfreiheit. Wie konnte es dazu kommen? Den Angreifern gelang der Durchbruch ausgerechnet an der am stärksten gesicherten Stelle: der Gaupforte. Waren die Stadtmauern in diesem Abschnitt unterbesetzt oder war es gar Verrat gewesen? Bisher konnte diese Erstürmung der Stadt nicht geklärt werden. [20]
Bisher residierte der Mainzer Erzbischof und Kurfürst unmittelbar am Dom - noch heute heißt der Bereich "Höfchen". Unter den Eindrücken der Stiftsfehde ließ allerdings Kurfürst Johann Dieter von Isenburg zwischen 1478-1481 am nördlichen Ende der Stadt am Rheinufer die Martinsburg errichten. Dass sie nicht auf dem Jakobsberg, sondern am sicheren Gartenfeld errichtet wurde, macht es bereits deutlich: die Martinsburg diente nicht zu Verteidigungszwecken der Stadt Mainz, sondern sollte den Kurfürst vor den Mainzer Bürgern schützen. Deshalb sicherte auch zur Stadt hin ein Wassergraben die Burg. Die Lage am nördlichen Rheinufer war zudem für eine evtl. Flucht des Kurfürsten in seine beiden anderen Residenzen Eltville und Aschaffenburg günstig. Im 17. Jahrhundert wird die Martinsburg dann durch das Kurfürstliche Schloss ergänzt, das unmittelbar daneben errichtet wurde.

Die Situation der Mainzer Stadtbefestigung zu Beginn des 17. Jahrhunderts

Mainz von 800-1500 [Plan: Vermessungsamt der Stadt Mainz]

Wenngleich über die frühmittelalterliche Stadtbefestigung wenig bekannt ist (siehe oben), so kann man umso mehr über die Stadtmauern zu Beginn des 17. Jahrhunderts berichten. Aus dieser Zeit sind nämlich Pläne und Ansichten erhalten, mit deren Hilfe man ein detailliertes Bild des spätmittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Mainz zeichnen kann. [21]
Beim ersten Blick auf einen Stadtplan fällt auf, dass die Mainzer Stadtmauer am Rheinufer mit Abstand die meisten Pforten und Tore besaß: 17 rheinseitigen Pforten standen fünf Tore auf der Landseite gegenüber; ein Hinweis darauf, wie bedeutend das Rheinufer für den Alltag und das Wirtschaftsleben der Mainzer war. Am südlichen Ende des Mainzer Rheinufers markierte die Zollpforte mitsamt Turm das Ende der Stadt. Weiter nördlich folgten der Holzturm, das Fischtor, der Eisenturm, der Rote Turm (auf Höhe des heutigen Karmeliterplatzes), die Mühlpforte (auf Höhe der heutigen Mitternachtsgasse) und die Schlosspforte (am Ende der heutigen Großen Bleiche). Am nördlichen Ende der rheinseitigen Stadtmauer diente der Stümpgenturm als Wachtturm. An der in der Nähe befindlichen Martinsburg knickte die Stadtmauer nach Westen ab und zog zwischen den Bleichenwiesen und dem "Gartenfeld" entlang. Auf den sumpfigen Bleichenwiesen legten, wie der Name schon sagt, die ansässigen Weber ihre neu gewebten Leinen aus, um sie in der Sonne natürlich aufhellen zu lassen. Beim Gartenfeld handelte es sich ebenfalls um sumpfiges Wiesengelände, das daher größtenteils nicht bebaut werden konnte und auch nur schwer zu durchschreiten war. Die Stadtmauer wurde an dieser Seite daher nie besonders verstärkt. Nur die Peterspforte gab Durchlass zum kurz vor der Stadt gelegenen Peterstift. Die nächste Pforte war im Nordwesten von Mainz die Altmünsterpforte. Von dort aus konnte man über mehrere Straßen nach Bretzenheim, Finthen oder Bingen gelangen. Ab der Altmünsterpforte wurde die Stadtmauer nun auch um eine Mauer und zwei Gräben stärker, da diese Seite am gefährdeten war. Erst am südlich gelegen Jakobsberg - am Zuckerturm - bestand die Stadtmauer wieder aus einem Mauerzug. Dazwischen lag allerdings noch die Gaupforte, die den Weg nach Alzey eröffnete. Auf halber Strecke zwischen Gautor und Altmünsterpforte (den beiden wichtigsten landseitigen Toren) lag der runde Alexanderturm, dessen Fundamente römischen Ursprungs sind. Er ist heute noch vorhanden; sein oberer Teil stammt aus der Zeit um 1500.
Am schon erwähnten Zuckerturm führte eine Verbindung auf die noch spärlichen Befestigungsanlagen des Jakobsberges hoch. Diese umschlossen zum Teil das dort ansässige Benediktinerkloster. Auf dem Jakobsberg diente der "Eichelstein", ein römischer Kenotaph, als Wachtturm am südöstlichsten Punkt von Mainz. Zwischen Zuckerturm und dem schon erwähnten Zollturm am Rhein fanden die Mainzer noch am Dietturm und an der Bockspforte Durchlass. Nicht von den Stadtmauern eingeschlossen war der Vorort Vilzbach, der im Süden von Mainz lag, er war lediglich leicht befestigt. [Weiter zum nächsten Kapitel]

Anmerkungen

[1] Es gibt zu diesem Thema fast keine Aufsätze oder Monographien. Dieser Aufsatz stellt einen Versuch dar, den derzeitigen Forschungsstand zur mittelalterlichen Stadtbefestigung von Mainz zusammenzufassen.
[2] Falck bspw. meint, dass die spätrömische Stadtmauer größtenteils zerstört war. Vgl. hierzu Falck, Mainz im frühen und hohen Mittelalter, Düsseldorf 1972, S. 22. Dagegen sieht Staab die Stadtmauer noch intakt und in voller Höhe erhalten. Vgl. hierzu Staab, Mainz vom 5. Jahrhundert bis zum Tod des Erzbischofs Willigis (407-1011). In: Dumont, Franz; Scherf, Ferdinand; Schütz, Friedrich: Mainz. Die Geschichte der Stadt. 2. Aufl. Mainz 1999. S. 73. Staab stellt auch eine Quelle vor, in der von einer neuen Uferbefestigung um 550 die Rede ist. Dagegen spricht allerdings der archäologische Nachweis der römischen Stadtmauer am Rheinufer bis in das 9. Jh. hinein (siehe unten). Vgl. hierzu auch Staab, S.77.
[3] Annales Fuldenses, MG. SS. I, S. 370. Vgl. Staab, S. 88.
[4] Vgl. Esser, Grabungsergebnisse zur rheinseitigen Stadtmauer in: Römisch Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hg.): Mainz. (Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern 11), Mainz 1969, S. 132-140.
[5] Ekkehardi Casus s. Galli, MGH. SS. 2, 83. Übersetzung zitiert nach: Falck, S. 53.
[6] Vgl. Diepenbach, Wilhelm: Die Stadtbefestigung von Mainz. In: Wothe, Heinrich: Mainz. Ein Heimatbuch. Frankfurt 1928 [Nachdruck], S. 23.
[7] Ebd. S. 23, insb. Anm. 4.
[8] Christiani Chronicon Moguntinum. In: Monumenta Moguntina bearb. v. Philipp Jaffé (Bibliotheca rerum germanicarum 3). Berlin 1866. S. 692.
[9] Vgl. Falck, Mainz die erzbischöfliche Metropole 1011-1244, in: Mainz. Die Geschichte der Stadt. Mainz 1998, S. 126-128.
[10] Vgl. Esser, Grabungsergebnisse zur rheinseitigen Stadtmauer, S. 139f.
[11] Vgl. Falck (1972), S. 73-75.
[12] Der Begriff "Zinne" wird hier in dem Sinne verwendet, dass er die eigentliche Zinne und die dazugehörige Schießscharte bezeichnet.
[13] Vgl. Falck (1972), S. 74.
[14] Vgl. Falck (1998), S. 130.
[15] Vgl. Arens, Fritz Viktor: Die Inschriften d. Stadt Mainz von frühchristlicher Zeit bis 1650 (Die deutschen Inschriften 2). Stuttgart 1958. S. 361-363. Nr. 668 a-f.
[16] Vgl. Falck (1998), S. 130
[17] Arens, Fritz: Die Deutschen Inschriften Bd. 2,1: Der Mainzer Dom. Stuttgart 1958. S. 16.
[18] Vgl. Kahlenberg, Friedrich P.: Kurmainzische Verteidigungseinrichtungen und Baugeschichte der Festung Mainz im 17. und 18. Jahrhundert. Mainz 1963 (Beiträge zur Geschichte des Stadt Mainz 19). S. 88-89.
[19] Vgl. Diepenbach, S. 26.
[20] Vgl. Sprenger, Kai-Michael: Die Mainzer Stiftsfehde 1459-1463. In: Mainz. Die Geschichte der Stadt. S. 205-225.
[21] So auch Falck, Ludwig: Mainz vom frühen Mittelalter bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts. [Stadtplan] In: Geschichtlicher Atlas von Hessen. Karte 34 C. Auf diesen Stadtplan stützt sich weitgehend die folgende Beschreibung.

Empfohlene Zitierweise

Dumont, Stefan: Die mittelalterliche Stadtbefestigung von Mainz. In: festung-mainz.de [30.12.2010],
URL: <http://www.festung-mainz.net/geschichte/mittelalter.html>
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Literaturhinweis

Esser: Grabungsergebnisse zur rheinseitigen Stadtmauer. In: Römisch Germanisches Zentralmuseum Mainz (Hg.): Mainz. (Führer zu vor- und frühgeschichtlichen Denkmälern 11), Mainz 1969, S. 132-140.

Fotografien

In der Bibliothek sind Fotografien des Eisenturms, Holzturm und der Stadtmauer zu finden [mehr]

Weblink

Burgen um Mainz 1328-1332
Aufsatz "Burgen um Mainz zur Zeit Balduins von Luxemburg 1328-1332" von Dr. Stefan Grathoff.

Stadtplan vom mittelalterlichen Mainz
von Ludwig Falck im Geschichtlichen Atlas von Hessen